HST Praxistipp 4.0-Ausrüstung zur Stauraumaktivierung | Webseminar 27.09.

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Niederschlagsbedingte Überflutungen sind in den letzten zwölf Monaten in Deutschland zur Normalität geworden. In Zukunft wird es gemäß Umweltbundesamt häufigere und intensivere Starkregen geben, da die Atmosphäre mit jedem Grad Temperatursteigerung bis zu 7% mehr Feuchtigkeit aufnimmt. 80% aller Kommunen bestätigen in einer Umfrage des Umweltbundesamts (UBA) extremere Wettereignisse in den letzten Jahren.

Die Rückhaltevolumina der Kanalnetze werden immer häufiger überfordert, da diese für den Bemessungsregen (Starkregenindex 1-3) dimensioniert sind. Die Stauraumkapazitäten müssen deshalb den prognostizierten Wassermengen angepasst werden. Ferner muss eine technologische Ausrüstung geplant werden, um bereits vorhandene Stauräume zu aktivieren. Mit dem Arbeitsblatt DWA-A 102 gibt es für Stauraum- und Netzbewirtschaftung eine normative Grundlage.
Durch den Einsatz geeigneter Maschinentechnik und präziser Sensorik können kostspielige Baumaßnahmen vermieden, Gewässer effektiv geschützt und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zuverlässig sichergestellt werden.

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10.00 Uhr Bedeutung von Stauraum | 10:20 Uhr Maschinentechnik | 10:40 Uhr Überlaufmessung

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